3 Buchhaltungstools für Freiberufler, die Ihnen die Arbeit erleichtern
Als Freiberufler stehen im Arbeitsalltag unterschiedliche Aufgaben für unterschiedliche Kunden an. Hierdurch werden Sie mit einer Vielzahl von administrativen Aufgaben konfrontiert. Die richtigen Buchhaltungstools können Ihre Arbeit mit administrativen Aufgaben erleichtern.
Viele Freiberufler setzen daher darauf und kümmern sich um die wichtigsten Dinge selbst, um hinterher noch einmal einen Steuerberater darauf schauen zu lassen. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen 3 Buchhaltungstools vorstellen, die Sie dafür nutzen können. In erster Linie sollten Freiberufler darauf achten, dass das ausgewählte Buchhaltungstool leicht zu verstehen und intuitiv zu bedienen ist. Dies verhindert aufgrund des oftmals fehlenden Knowhows Fehler im Umgang mit dem Tool und beugt Strafen vor.
1. Debitoor
Debitoor ist eine Software, die basierend auf dem User-Feedback laufend weiterentwickelt wird. Bei Debitoor handelt es sich um einen Cloud Service für die Buchhaltung sowie Rechnungsstellung und -überwachung. Dieses Tool gleicht Zahlungseingänge und Belege automatisch ab und erfasst Rechnungen sowie Quittungen per Optical Character Recognition. Zudem können Sie mit Debitoor Ihre Angebote, Rechnungen und Zahlungserinnerungen individuell erstellen und nachverfolgen.
Damit Sie im Nachgang Ihre Eingaben auch mit Ihrem Steuerberater besprechen können, bietet Debitoor unterschiedliche Möglichkeiten zum Datenexport. DATEV setzt vor allem auf hohe Kompatibilität – beinahe jedes externe Buchhaltungsprogramm kann seine Daten an DATEV weitergeben. Debitoor bietet außerdem einen kostenlosen Online-Support und Videos an, die wichtige User-Fragen gezielt beantworten. Die Preise für das Tool starten bei 4 € pro Monat. Den vollen Funktionsumfang erhalten Sie für 24 € pro Monat.
2. Papierkram.de
Anstelle von vielen unabhängigen Tools bietet Papierkram.de eine Kombination der wichtigsten Buchhaltungsfunktionen für Freiberufler in einem Paket an. Papierkram.de unterstützt neben Angeboten und Rechnungsstellungen auch die Zeiterfassung und das Projektmanagement, weswegen kein zusätzliches Zeiterfassungstool notwendig ist.
Neben Freiberuflern können auch Teammitglieder in Projekten ihre Daten über das Tool erfassen, ohne dabei Zugriff auf Unternehmensdaten zu erhalten. Mit Papierkram.de können Freiberufler zudem ihre Einnahmeüberschussrechnung und die Umsatzsteuervoranmeldung fertigstellen.
Das Tool bietet eine Anbindung zu Elster und einen DATEV-Export für Steuerberater. Durch die einfache und auf die wichtigsten Funktionen reduzierte Oberfläche richtet sich Papierkram.de vor allem an Menschen ohne Buchhaltungsvorkenntnisse.
Papierkram.de bietet eine dauerhafte kostenlose Version mit reduzierten Features an, die für die Abbildung der gängigen buchhalterischen Prozesse ausreicht. Wenn ein Freiberufler mehr Funktionen nutzen möchte, dann zahlt er im Monat abhängig von der Version zwischen 8 € und 40 €. 40 € fallen dabei monatlich an, wenn mehrere Personen das Tool nutzen.
3. lexoffice
lexoffice sticht durch die einfache Bedienbarkeit heraus. Die Oberfläche ist nämlich übersichtlich gestaltet und bereits im Startbereich werden anstehende Aufgaben und Finanzangelegenheiten angesprochen. Mit lexoffice können Freiberufler Angebote schreiben und Rechnungen erstellen. Sie können Ihre abgeschlossenen Rechnungen hiermit sogar nachträglich bearbeiten. Freiberufler können lexoffice außerdem direkt mit ihrem Geschäftskonto verbinden und so die Umsätze von dem Bankkonto abrufen. Belege und Mails können Sie an die Software weiterleiten.
Auch dieses Tool bietet eine Schnittstelle zu DATEV an. Durch die Zusammenarbeit mit TimeTrack können Sie den Zeitaufwand Ihrer Aufgaben über die App erfassen und anschließend an Ihre Buchhaltung in lexoffice übergeben. Interessenten können das Buchhaltungstool 30 Tage lang kostenlos testen. Anschließend kostet das Programm 7,90 € pro Monat für eine abgespeckte Version. Eine Version mit allen Funktionen erhalten Sie ab 26,80 € pro Monat.
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