Lena Deike
6. September 2021

Kennenlernen mit dem Kunden: Darauf kommt es an!

Kennenlernen mit dem Kunden - Darauf kommt es an!

Das Kennenlernen mit dem Kunden ist ein wichtiger Schritt, um Ihr Potenzial unter Beweis zu stellen. Besonders zu Beginn der Absprachen kennen Kunden Sie noch nicht. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig einen guten Eindruck zu hinterlassen – sowohl fachlich als auch menschlich.

Denn Kunden haben in der Regel mehrere KandidatInnen zur Auswahl und entscheiden nicht nur auf Grundlage des vorliegenden Profils, ob Sie als KandidatIn zu dem jeweiligen Projekt passen, sondern treffen ihre Entscheidung auch basierend auf dem persönlichen Austausch.

Folgende Tipps können wir Ihnen an die Hand geben, damit Sie bei Ihren Kundeninterviews überzeugen und begeistern können:

  1. Vorbereitung auf den Termin und passgenau Positionierung Ihrer Skills

Das Leben in der Freiberuflichkeit – nicht nur in Bezug zum Arbeitsalltag lassen sich hier maßgebliche Unterschiede zu der Festanstellung verzeichnen. Auch die Arbeitsorganisation im Vorfeld bringt einige Unterschiede mit sich. Der wohl grundlegendste Aspekt besteht in den regelmäßig wechselnden Projekten und Kunden. Bevor Sie ein Kennenlernen mit dem Kunden eingehen, hatten Sie in den meisten Fällen bereits die Gelegenheit die Anforderungen des Projekts zu sichten uns sich aktiv mit Ihrem Profil zu bewerben. Indem Sie Ihre Qualifikationen in dem Interview hervorheben und in Bezug zu den jeweiligen Anforderungen unterstreichen, kann der Kunde sich davon überzeugen, dass Sie der richtige Experte / die richtige Expertin sind. Denn auch der Kunde wird diese Möglichkeit nutzen abzugleichen, ob der Fit für dieses Projekt gegeben ist.

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Zusatztipp: Zusammenarbeit mit VermittlerInnen

Die VermittlerInnen haben oft Bestandskunden, mit jeweiligen AnsprechpartnerInnen. Es lohnt sich daher, vorab ein paar Tipps einzuholen, was dem Kunden wichtig ist, um gegebenenfalls noch besser vorbereitet zu sein oder sich ein Bild zu machen, welche AnsprechpartnerInnen bei dem Kunden dabei sind. Weitere Vorteile, die sich in der Zusammenarbeit mit VermittlerInnen ergeben, haben wir Ihnen in diesem Beitrag zusammengefasst.

  1. Umgangsformen beim Kennenlernen mit dem Kunden einhalten

Auch wenn viele Kundeninterviews telefonisch oder per Videocall stattfinden, sollten Sie die gängigen Umgangsformen dennoch einhalten. Denn vor allem mangelnde Umgangsformen fallen bei dem ersten Kontakt auf und prägen den ersten Eindruck. Pünktliche Teilnahme an dem Termin, angemessene Ausdruckweise und Kleidung sind die Grundlage für ein professionelles Kundeninterview. Besonders wichtig und entscheidend für ein gelungenes Gespräch: lassen Sie Ihre GesprächspartnerInnen ausreden. Vor allem bei Interviews per Telefon oder Video ist es herausfordernd saubere Gesprächsübergänge herzustellen. Um hier auf der sicheren Seite zu sein, bietet es sich an, seinen GesprächspartnerInnen ausreichend Zeit für die Ausführungen zu lassen.

  1. Fragen stellen

Natürlich ist das Kundeninterview auch eine Art Bewerbungsgespräch. Der Kunde entscheidet sich nach dem Gespräch aktiv für oder gegen eine Zusammenarbeit. Allerdings gilt dies nicht nur für den Kunden, sondern auch für Sie. Denn es geht auch darum, ob Sie sich das Projekt vorstellen können und ob es zu Ihren fachlichen Schwerpunkten passt. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Sie in diesem Gespräch Ihre offenen Fragen klären, mögliche Ansätze besprechen und die nächsten Schritte abklären.

  1. Ehrliche Einschätzung

Im Optimalfall ist das Ergebnis des Kundeninterviews die Entscheidung für eine Zusammenarbeit. Allerdings kann es auch vorkommen, dass die Anforderungen des Kunden nicht vollständig zu Ihrem Profil passen und Sie gegebenenfalls nicht alle Vorstellungen des Kunden abdecken können. Anstatt dass Sie dies unbemerkt lassen, ist es viel vorteilhafter dies offen anzusprechen. Entweder sieht der Kunden Sie dennoch als passende/n KandidatIn für das Projekt, oder Sie finden gemeinsam eine andere Lösung. Auch wenn Sie in diesem Fall nicht zusammenkommen, ersparen Sie sich durch das ehrliche Feedback viele Herausforderungen. Denn spätestens im Projekt wird es auffallen, dass der Fit nicht vollumfänglich gegeben ist und dieser Fall kann in der Regel im Vorhinein vermieden werden.

Was sind Ihre Tipps für ein erfolgreiches Kennenlernen mit dem Kunden? Lassen Sie es uns gerne in den Kommentaren wissen.



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